Ein großer Stressmoment und Erwachsenserlebnis holte mich raus aus dieser Fahrt - die eigentlich nicht die meine war, und irgendwie ja doch...
Während meines Jura Referendariats spürte ich mich selbst plötzlich nicht mehr wirklich, bekam einen mentalen "Black-out" auf der Arbeit und psychosomatische Hüftbeschwerden, dazu noch das Gefühl von Panik. Ich wollte alles hinschmeißen. Meine Tage erschienen einfach nur noch öde, Akten über Akten, innerer Druck, den ich mir nur noch machte, Gedankenkreisen vorm Einschlafen, eine Kräfte zehrende Fernbeziehung, müde von der Pendelei zur Arbeit, kein wirkliches Gespür mehr dafür, wie es sich eigentlich anfühlt glücklich zu sein...
Das konnte es doch nicht sein. Wo waren meine Träume hin, wo genau auf dieser Strecke hatte ich mich selbst eigentlich zurückgelassen...? Moment mal, wo ist hier die Reißleine...?
Genau zu dem Zeitpunkt lotste eine Freundin mich in meine erste Yogastunde in meiner Geburtsstadt. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde oder was da genau geschah... Letztlich habe ich in dieser Stunde wieder gelernt, was es heißt, mit mir selbst verbunden zu sein und "zu mir nach Hause" zu kommen. Alles, was ich danach merkte, war, dass ich plötzlich wieder 100 % ich selbst war, mich wieder voll spüren konnte. Ich fühlte meinen gesamten Körper und vor allem mich selbst wieder ganz und das ließ mich glückerfüllt aus dieser Stunde gehen. Da war es wieder... das Gefühl mich glücklich zu fühlen. Es war doch nicht verloren oder weggezaubert. Es war möglich. Und zwar direkt in mir... Kann es so simpel sein?
Zu diesem Zeitpunkt beschloss ich: Das will ich erkunden und davon will ich mehr...! Meine Neugier war geweckt. Und so kam es, dass ich weiter Yoga machte und weiter mein 2. Juristisches Staatsexamen anvisierte.
Ursprünglich hatte ich ja einen großen Karriere-Weg angestrebt, Arbeit in der Großkanzlei, viel Ansehen, den vermeintlichen Erwartungen der Gesellschaft gerecht werden, mein intelligentes Köpfchen, das alle immer so gelobt hatten, zum Einsatz bringen. In der Schulzeit mit überdurchschnittlichem IQ getestet, das beste Abitur-Ergebnis des Jahrgangs - das sprach alles für eine vielversprechende Karriere auf einem etablierten Wege. Von dem ich bis dato auch immer dachte, dass ich den einschlagen "müsse" und nur den..
Aber war es das, was ich selbst wirklich aus tiefstem Herzen wollte...?
Mit Yoga im Gepäck klappte das Examen extrem gut. Ich ging mit einem viel gelasseneren Gefühl als zuvor hinein und hatte gefühlt auch weit weniger mit Prüfungsangst und Prüfungsdruck zu kämpfen als meine Kollegen. Denn mir wurde klar: "Selbst wenn ich dieses Examen nicht bestehen sollte, die Erde wird sich trotzdem weiterdrehen." Versteh mich nicht falsch, die Juristerei und insbesondere das Studium und knifflige Denken dabei hat mir immer großen Spaß bereitet und ich halte die Juristische Arbeit auch für wertvoll und wichtig und ich liebe sie inzwischen (wieder!)!! Aber etwas fehlte damals noch, da war mehr...
Und da ich mehr davon wissen wollte, war für mich klar: Nach Bestehen des 2. Staatsexamens geht's nach Indien zur Belohnung!
Ich wollte unbedingt wissen, wo Yoga herkam. Ich wollte zur Quelle, zu den Wurzeln und setzte mir dieses Ziel.
Gesagt getan. Im Januar 2010 reiste ich nach Indien, absolvierte dort meine erste Sivananda Yogalehrer Ausbildung und Süd-Indien und reiste weitere 5 Monate durch das Land der vielen Farben und Extreme. Ich besuchte Tempel, heilige Orte, sah den Dalai Lama, saß 10 Tage in einem Schweige-Meditations-Retreat am Fuße des Himalayas und erlebte immense innere Öffnungen und Erwachenserlebnisse am Berg Arunachala im südindischen Tamil Nadu.
Im Rückblick merkte ich: eigentlich bin ich nach Indien, um "mein Herz zu öffnen". Mich weiter entwickeln vom juristisch rein geprägten Verstandes-Menschen hin zum Hören auf meine Herz-Stimme und zurück zum Vertrauen ins Leben.
Das war es, was ich gesucht hatte. Und Indien und Yoga gaben mir die Antwort darauf.
Wenn ich mich heute frage, was ich Gutes für die Gesellschaft tun kann, dann weiß ich, es ist andere Menschen dabei zu unterstützen ihre eigene Herz-Stimme zu finden, sich selbst zu spüren, zu wissen, wer sie sind und sich selbst Gutes zu tun...
Für eine glückliche und funktionierende Gesellschaft und Welt braucht es Menschen, die mit sich selbst verbunden sind, die wissen, was sie brauchen und was ihnen Freude macht, die wissen, was für eine Kraft sie haben und was sie selbst zurückgeben können, was ihre Bestimmung ist. Denn allein das hat den "Ripple-Effekt".
Die Vibration eines einzelnen glücklichen Menschen strahlt um ein vielfaches auf sein Umfeld aus. Und wo brauchen wir das nicht? Zuhause, in der Familie, im Büro, im Straßenverkehr, an der Supermarktschlange,...
Jeder einzelne Mensch, der erkennt, dass er selbst glücklich sein kann und das auch umsetzt, ist das größte Geschenk für diese Welt.
Deshalb unterrichte ich Yoga.
Während meines Jura Referendariats spürte ich mich selbst plötzlich nicht mehr wirklich, bekam einen mentalen "Black-out" auf der Arbeit und psychosomatische Hüftbeschwerden, dazu noch das Gefühl von Panik. Ich wollte alles hinschmeißen. Meine Tage erschienen einfach nur noch öde, Akten über Akten, innerer Druck, den ich mir nur noch machte, Gedankenkreisen vorm Einschlafen, eine Kräfte zehrende Fernbeziehung, müde von der Pendelei zur Arbeit, kein wirkliches Gespür mehr dafür, wie es sich eigentlich anfühlt glücklich zu sein...
Das konnte es doch nicht sein. Wo waren meine Träume hin, wo genau auf dieser Strecke hatte ich mich selbst eigentlich zurückgelassen...? Moment mal, wo ist hier die Reißleine...?
Genau zu dem Zeitpunkt lotste eine Freundin mich in meine erste Yogastunde in meiner Geburtsstadt. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde oder was da genau geschah... Letztlich habe ich in dieser Stunde wieder gelernt, was es heißt, mit mir selbst verbunden zu sein und "zu mir nach Hause" zu kommen. Alles, was ich danach merkte, war, dass ich plötzlich wieder 100 % ich selbst war, mich wieder voll spüren konnte. Ich fühlte meinen gesamten Körper und vor allem mich selbst wieder ganz und das ließ mich glückerfüllt aus dieser Stunde gehen. Da war es wieder... das Gefühl mich glücklich zu fühlen. Es war doch nicht verloren oder weggezaubert. Es war möglich. Und zwar direkt in mir... Kann es so simpel sein?
Zu diesem Zeitpunkt beschloss ich: Das will ich erkunden und davon will ich mehr...! Meine Neugier war geweckt. Und so kam es, dass ich weiter Yoga machte und weiter mein 2. Juristisches Staatsexamen anvisierte.
Ursprünglich hatte ich ja einen großen Karriere-Weg angestrebt, Arbeit in der Großkanzlei, viel Ansehen, den vermeintlichen Erwartungen der Gesellschaft gerecht werden, mein intelligentes Köpfchen, das alle immer so gelobt hatten, zum Einsatz bringen. In der Schulzeit mit überdurchschnittlichem IQ getestet, das beste Abitur-Ergebnis des Jahrgangs - das sprach alles für eine vielversprechende Karriere auf einem etablierten Wege. Von dem ich bis dato auch immer dachte, dass ich den einschlagen "müsse" und nur den..
Aber war es das, was ich selbst wirklich aus tiefstem Herzen wollte...?
Mit Yoga im Gepäck klappte das Examen extrem gut. Ich ging mit einem viel gelasseneren Gefühl als zuvor hinein und hatte gefühlt auch weit weniger mit Prüfungsangst und Prüfungsdruck zu kämpfen als meine Kollegen. Denn mir wurde klar: "Selbst wenn ich dieses Examen nicht bestehen sollte, die Erde wird sich trotzdem weiterdrehen." Versteh mich nicht falsch, die Juristerei und insbesondere das Studium und knifflige Denken dabei hat mir immer großen Spaß bereitet und ich halte die Juristische Arbeit auch für wertvoll und wichtig und ich liebe sie inzwischen (wieder!)!! Aber etwas fehlte damals noch, da war mehr...
Und da ich mehr davon wissen wollte, war für mich klar: Nach Bestehen des 2. Staatsexamens geht's nach Indien zur Belohnung!
Ich wollte unbedingt wissen, wo Yoga herkam. Ich wollte zur Quelle, zu den Wurzeln und setzte mir dieses Ziel.
Gesagt getan. Im Januar 2010 reiste ich nach Indien, absolvierte dort meine erste Sivananda Yogalehrer Ausbildung und Süd-Indien und reiste weitere 5 Monate durch das Land der vielen Farben und Extreme. Ich besuchte Tempel, heilige Orte, sah den Dalai Lama, saß 10 Tage in einem Schweige-Meditations-Retreat am Fuße des Himalayas und erlebte immense innere Öffnungen und Erwachenserlebnisse am Berg Arunachala im südindischen Tamil Nadu.
Im Rückblick merkte ich: eigentlich bin ich nach Indien, um "mein Herz zu öffnen". Mich weiter entwickeln vom juristisch rein geprägten Verstandes-Menschen hin zum Hören auf meine Herz-Stimme und zurück zum Vertrauen ins Leben.
Das war es, was ich gesucht hatte. Und Indien und Yoga gaben mir die Antwort darauf.
Wenn ich mich heute frage, was ich Gutes für die Gesellschaft tun kann, dann weiß ich, es ist andere Menschen dabei zu unterstützen ihre eigene Herz-Stimme zu finden, sich selbst zu spüren, zu wissen, wer sie sind und sich selbst Gutes zu tun...
Für eine glückliche und funktionierende Gesellschaft und Welt braucht es Menschen, die mit sich selbst verbunden sind, die wissen, was sie brauchen und was ihnen Freude macht, die wissen, was für eine Kraft sie haben und was sie selbst zurückgeben können, was ihre Bestimmung ist. Denn allein das hat den "Ripple-Effekt".
Die Vibration eines einzelnen glücklichen Menschen strahlt um ein vielfaches auf sein Umfeld aus. Und wo brauchen wir das nicht? Zuhause, in der Familie, im Büro, im Straßenverkehr, an der Supermarktschlange,...
Jeder einzelne Mensch, der erkennt, dass er selbst glücklich sein kann und das auch umsetzt, ist das größte Geschenk für diese Welt.
Deshalb unterrichte ich Yoga.
Mit rumänischen Wurzeln auf deutschem Boden geboren und aufgewachsen, begeisterten mich seit meiner Kindheit bereits jegliche Bewegung und Körperausdruck. Getrieben von unstillbarem Wissensdurst für das Neue und Unbekannte bin ich auf Reisen gegangen, nach Indien, Australien, Bali, Sri Lanke, die Karibik und einigen besonderen Orten in Europa.
Die Schätze, die ich auf diesen Reisen sammeln und erfahren durfte, prägen mich und meine Arbeit. Yoga lehrt mich, das Leben lehrt mich, alles und jedem, dem ich begegne lehrt micht.
In der Yogapraxis kommt für mich alles zusammen -
Körper, Geist, Herz, Seele. Das Suchen und das Finden, das Loslassen und das Halten, das Sein und das Wachsen.
Neben dem klassischen Yoga biete ich Körperbehandlungen in Form von Massagen, sowie CHI NEI TSANG (Organ-Massage, siehe Beschreibung im Menü) an.
Wenn du dich für eine noch tiefere Erkundung deiner Selbst begeisterst, nimm doch mal an einem
Satori-Prozess
teil. Zusammen mit meinem Kollegen Boris Bornemann führe ich regelmäßig Einführungstage dazu durch in Berlin.
Kontaktiere mich für einen Termin, oder schreibe mir einfach bei Fragen oder Mitteilungen: [email protected]
Die Schätze, die ich auf diesen Reisen sammeln und erfahren durfte, prägen mich und meine Arbeit. Yoga lehrt mich, das Leben lehrt mich, alles und jedem, dem ich begegne lehrt micht.
In der Yogapraxis kommt für mich alles zusammen -
Körper, Geist, Herz, Seele. Das Suchen und das Finden, das Loslassen und das Halten, das Sein und das Wachsen.
Neben dem klassischen Yoga biete ich Körperbehandlungen in Form von Massagen, sowie CHI NEI TSANG (Organ-Massage, siehe Beschreibung im Menü) an.
Wenn du dich für eine noch tiefere Erkundung deiner Selbst begeisterst, nimm doch mal an einem
Satori-Prozess
teil. Zusammen mit meinem Kollegen Boris Bornemann führe ich regelmäßig Einführungstage dazu durch in Berlin.
Kontaktiere mich für einen Termin, oder schreibe mir einfach bei Fragen oder Mitteilungen: [email protected]
Expertise & Ausbildung
- Sivananda Yoga Vedanta Dhanwantari Ashram in Neyyar Dam, Kerala/ Südindiien, 2010 - Yogalehrerin (Siromani)
- "Integrales Yoga"/ Hatha-Yoga u.a. in Frankfurt a.M. (Berufsverband der Yoga Vidya Lehrer / -innen e.V. - BYV), 642 UE, 2017 (Yogalehrerin)
- "Intensive Yoga"/ Vinyasa Yoga bei Young-Ho Kim und Jang-Ho Kim (Inside Yoga)
- Viele praktische Erfahrung und fundierte Erkenntnisse während einer 5-monatigen Reise durch Indien, 2010
- Weiterbildungen mit Govinda Kai (Ashtanga Yoga), 2011
- 2. Juristisches Staatsexamen, (Heidelberg & Frankfurt a.M.) Dezember 2009
Die Ausbildung in Neyyar Dam (401 UE) sowie die von BYV (642 UE) sind anerkannt von der internationalen YOGA ALLIANCE (AYA 500).
Als Lehrerin bin ich ZPP zertifiziert. (Zentrale Prüfstelle Prävention - Krankenkassenerstattungen erlaubt)
Weitere Ausbildungen & Erfahrungen:
- Resilienztrainerin, 2020
- Interpreter/ translator of the 4 weeks ATTC (Advanced Teacher Training Course) at Sivananda Yoga Retreat Bahamas, Paradise Island, January 2020
- Praxis und Weiterbildung mit Lyndon Mason (Hatha Yoga), Sri Lanka, 2019
- Chi Nei Tsang Practitioner (Tao Valley), 2018
- Entspannungskursleiterin - Expertise in Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung u.a. (BYV), 2009
- Massage- und Wellnesstherapeutin, 2017
- Kinderyogalehrerin
- Ayurvedische Massage-Ausbildung in Indien. 2010
- Feldenkrais Einzelbehandlung Weiterbildung
- Shiatsu Massage Weiterbildung
- Pranayama (yogische Atemtechniken) Weiterbildung, 2013
- Indische Rituale Weiterbildug, 2011
- Vipassana-Meditation nach Goenka und nach Thailändischem Buddhismus. 2010
- Satori-Prozess langjährige Erfahrung in Deutschland, Großbritannien und Australien
- ReSource Projekt:
astridyoga © Yoga in Berlin